Jahresrückblick 2025

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Ines Kasper

Yoga Lehrerin

„Du bist auf dem richtigen Weg“

Das Jahr 2024 nähert sich mit großen Schritten dem Ende, und ich bin unglaublich dankbar für all das, was ich in diesem Jahr erfahren, gelernt und bewegt habe.
Wie schon in den letzten Jahren teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen im Rahmen des großen Jahresrückblogs von Judith Peters.

„Du bist auf dem richtigen Weg“ – dieser Satz stand gleich zweimal hintereinander auf einem kleinen Zettel in einem Glückskeks im Jahr 2024.
Zufall? Vielleicht.
Für mich wurde er zu meinem Motto, zu meinem inneren Kompass und zu dem roten Faden, der mich durch dieses Jahr getragen hat.

Meine wichtigsten Momente im Jahr 2025

Mein Jahr startete mit einer Ayurvedakur in Südindien.
Etwas mehr als drei Wochen durfte ich unbeschreibliche Fürsorge erleben, ayurvedisches Essen genießen, inspirierende Gespräche führen und die Sonne Südindiens in mich aufnehmen.

Das Ergebnis war für mich der beste Start in ein neues Jahr überhaupt.
Ich fühlte mich stark, leicht, flexibel und ausgeglichen – so wie schon lange nicht mehr.
Ich war bereit für das Jahr. Und für das, was kommen wollte.

Besuch im Kinderheim in Trivandrum- welches wir jedes Jahr mit Spenden unterstützen

Und es ging gleich richtig los.

Nur wenige Tage nach meiner Rückkehr fuhr ich gemeinsam mit meiner Schwiegertochter nach Radebeul zum Goldprogramm von Hermann Scherer.
Ich hatte ihn schon lange im Blick – und ehrlich gesagt: Allein hätte ich vermutlich gezögert, mich für den Januar anzumelden.
Doch meine Schwiegertochter war entschlossen.
„Komm, das machen wir jetzt“, sagte sie, als wir gemeinsam ein halbes Jahr vorher zu einem Seminar in Dresden waren.
Und so haben wir es gemacht.

Dafür bin ich ihr bis heute unglaublich dankbar.

Es geht los…
Vier Tage haben wir alles gegeben – jetzt geht es zum Gala-Abend

Diese vier Tage haben alles übertroffen, was ich mir vorgestellt hatte.
Jeden Tag raus aus der Komfortzone. Keine Zweifel mehr, sondern einfach machen.
Internationaler Speaker Slam – auf der Bühne vor 200 Menschen.
Mein erster Podcast.

Ich bin in diesen Tagen mehrmals über mich hinausgewachsen.
Und gleichzeitig hat etwas endlich Form angenommen, was schon in mir schlummerte: meine Botschaft. Das, wofür ich losgehe.
Ich suche mir einen Mentor hatte ich auf dem letzten Zettel der 13 Rauhnachtswünsche stehen, also der Wunsch um den ich mich selber kümmern musste. Ich denke da war er.

Da ich nun einmal begonnen hatte, ging es weiter.

Im April durfte ich beim Founder Summit in Wiesbaden auf der Bühne stehen.
Mein Thema: Selbstverantwortung schenkt dir Freiheit.
Denn die Entscheidungen, die du heute triffst, bestimmen, wie dein Leben in 10, 20 oder 30 Jahren aussieht.

Mit dieser Rede nahm ich am Speaker-Wettbewerb Germany’s Next Speaker Star teil – gemeinsam mit über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es war eine aufregende Reise mit vielen tollen Workshops.

Auch wenn ich nicht zu den Gewinnern gehörte, habe ich aus dieser Zeit unendlich viel mitgenommen.
Sie hat mich wachsen und reifen lassen.
Sie hat mir gezeigt, was möglich ist, wenn ich mir selbst vertraue.
Und sie hat mich darin bestärkt, wie wichtig es ist, die eigene Herzensbotschaft nach außen zu tragen.

Denn wenn wir den Mut haben, für andere zu leuchten,
geben wir ihnen gleichzeitig die Erlaubnis, selbst zu strahlen.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein war für mich der November in Frankfurt im Rahmen meines Programms mit Hermann Scherer.
Eine intensive Woche voller Impulse, Begegnungen und neuer Erfahrungen.

Podcastaufnahmen, ein Fernsehinterview, ein Onlinekongress und der internationale Expertenkongress haben mir noch einmal deutlich gezeigt, wie sehr ich in meine Rolle hineingewachsen bin.
Nicht mehr nur lernend, sondern auch sichtbar, präsent und wirksam.

Besonders berührt hat mich die Begegnung mit Karin Kuschik, die ich schon lange sehr verehre und auch alle ihre Bücher gelesen habe.
Solche Momente erinnern mich daran, wie wertvoll es ist, sich immer wieder inspirieren zu lassen – und gleichzeitig den eigenen Weg zu gehen.

Wenn die Botschaft im Alltag ankommt

Nach den großen Bühnenmomenten wurde mir eines besonders klar:
Die eigentliche Wirkung beginnt nicht im Scheinwerferlicht, sondern im Alltag.
Dort, wo Menschen zuhören, nachfragen, innehalten – und anfangen, sich selbst ernst zu nehmen.

So durfte ich in diesem Jahr einen Gesundheitstag gestalten, Impulse geben, Räume für Reflexion öffnen und Selbstfürsorge erlebbar machen.
Nicht theoretisch, sondern ganz praktisch – mitten im Leben.

Ein besonders berührender Moment war mein Vortrag bei der Fraueninitiative Bautzen.
Dort habe ich über den Mut gesprochen, den eigenen Weg zu gehen.
Über Entscheidungen, die nicht immer bequem sind – aber wahr.
Über das Vertrauen in die eigene innere Stimme, auch wenn der äußere Applaus manchmal fehlt.

Im Herbst begann ich mit den ersten Coachings.
Gespräche von Mensch zu Mensch.
Ehrlich, tiefgehend, oft leise – und gerade deshalb so kraftvoll. Eine neue Aufgabe und sie macht mir richtig Spaß.

Auch in meinen Kursen zeigte sich immer deutlicher, worum es mir wirklich geht:
Nicht um Perfektion.
Nicht um höher, schneller, weiter.
Sondern darum, Menschen in ihre Selbstverantwortung zu begleiten – Schritt für Schritt, in ihrem eigenen Tempo.

Hier schließt sich für mich der Kreis:
Von der Bühne in den Alltag.
Vom Impuls in die Umsetzung.
Von der Vision ins gelebte Leben.

Eine Botschaft die wirklich trägt, zeigt sie sich nicht nur in Vorträgen, Kursen oder auf der Matte.
Sie zeigt sich im Leben selbst.

So habe ich mir in diesem Jahr einen großen Herzenswunsch erfüllt und bin allein nach Asien gereist, genauer nach Singapur.
Dieser Schritt hat mich schon etwas Mut gekostet – und mir gleichzeitig so viel Freiheit geschenkt hat.
Von Singapur führte mich mein Weg weiter nach Bali, wo ich eine Zeit voller Leichtigkeit, Tiefe und innerer Weite erleben durfte.

Diese Reise war mehr als ein Ortswechsel.
Sie war ein klares Ja zu mir selbst.
Ein Ausdruck von Selbstverantwortung – und von Vertrauen ins Leben.

Auch das Creator Festival in Köln war Teil dieses Jahres.
Als Teil der Crew von Hermann Scherer erlebte ich einen Ort der Begegnung, der Inspiration und des Austauschs, der mir erneut gezeigt hat, wie wertvoll Verbindung ist – und wie sehr wir voneinander lernen können, wenn wir uns zeigen.

Der Sommer brachte eine andere Qualität mit sich:
Zeit für Festivals, für Leichtigkeit, für das Draußen sein.
Und vor allem Zeit für meine Familie. Diese Zeit ist mir heilig und ganz besonders wichtig, nicht nur im Sommer, so dass ich dafür über das ganze Jahr verteilt immer wieder Raume schaffe.

Momente mit meinen Kindern und Enkeln, die mich immer wieder daran erinnern, worum es wirklich geht.
Präsenz. Nähe. Lachen.
Das Leben nicht aufzuschieben, sondern es jetzt zu leben.

All das ist für mich Teil derselben Botschaft:
Bewusst zu entscheiden.
Dem eigenen Weg zu vertrauen.
Und das Leben in seiner ganzen Fülle anzunehmen.

Worauf ich 2025 stolz bin

Ich bin stolz darauf, dass ich mich endlich getraut habe, mit meiner Botschaft nach außen zu gehen.
Mich zu zeigen. Meine Stimme zu erheben. Und für das einzustehen, was mir wirklich am Herzen liegt.

Ich bin stolz auf meine berührenden und inspirierenden Yogastunden – auf die Räume, die ich halte, und auf die Verbindung, die dort entsteht.
Nicht perfekt. Aber echt.

Ich bin stolz darauf, dass ich drangeblieben bin.
Dass ich gelernt habe, meiner Intuition mehr zu vertrauen als meinen Zweifeln.
Dass ich weitergegangen bin – auch dann, wenn ich nicht wusste, wie der nächste Schritt aussieht.

Ich bin stolz auf all das, was ich in diesem Jahr geschafft und gelernt habe.
Denn genau das bildet jetzt die Grundlage für das, was entstehen möchte.
Nichts davon war umsonst.

Und ja – ich bin stolz darauf, dass ich mutig bin und meine Träume lebe.

Die besten Entscheidungen, die ich 2025 getroffen habe

Eine der wichtigsten Entscheidungen in diesem Jahr war, wirklich in die Sichtbarkeit zu gehen.
Mich meinen Ängsten zu stellen und auf die Bühne zu treten.
Früher hatte ich schon bei Vorträgen in der Schule Herzklopfen – heute weiß ich: Mut heißt nicht, keine Angst zu haben, sondern ihr nicht mehr die Führung zu überlassen.

Eine weitere, sehr persönliche Entscheidung hat mein Leben ebenfalls tief verändert.
Seit vielen Jahren teile ich mir das Haus mit meinem Sohn und seiner Familie – ein Haus, das mein Mann und ich gemeinsam gebaut haben und das heute meinem Sohn gehört.

Schon länger trug ich den Gedanken in mir, mir eine eigene Wohnung in der Stadt zu nehmen.
Einen Ort ganz für mich.
Einen Raum für Rückzug, für Klarheit – wo auch mein Büro mit Platz hat.

Dieser Wunsch wurde immer stärker in mir.
Ich begann, darüber zu sprechen und erzählte es Susanne Kleiner in einer Lesung im morphischen Feld und sie sagt, ich solle vertrauen, die Wohnung wird mich finden.
Und genauso ist es passiert, in diesem Moment öffnete sich eine Tür: Das Universum ist immer für dich!
Mir wurde eine Wohnung angeboten, die genau meinen Vorstellungen entsprach.

So habe ich mich entschieden, aus dem Haus auszuziehen, das so viele Erinnerungen in sich trägt.
Nicht aus Ablehnung, sondern aus Liebe zum Leben.
Aus dem Wunsch heraus, einen neuen Abschnitt bewusst zu beginnen.

Mit großer Unterstützung meines Sohnes haben wir schon mein neues Büro eingerichtet. Und bald ist es so weit:
Im Februar 2026 werde ich komplett umziehen.

Trotz der Vorfreude über das Neue was entstehen darf, übermannen mich manchmal noch Gedanken, Gefühle und auch Zweifel – nach so vielen Jahren in diesem Haus.
Und ich frage mich:
Wie wird es sein?
Wird mir der Garten fehlen?
Wird mir die Nähe zu meiner Familie fehlen?

Und doch weiß ich schon jetzt:

Diese Entscheidung markiert einen neuen Abschnitt.
Nicht aus Ablehnung, sondern aus Liebe zum Leben.
Aus dem Wunsch heraus, mich weiterzuentwickeln und Raum für Neues zu schaffen.

Was habe ich 2025 über mich selbst gelernt

Ich habe gelernt, dass ich stärker bin, als ich oft denke.
Dass ich gut bin, so wie ich bin.

Ich habe gelernt, dass Wachstum nicht laut sein muss.
Dass Klarheit mir wichtig ist.
Und dass ich mir selbst ein sicherer Ort geworden bin.

Ich habe gelernt, wie wertvoll mir Freundschaften auf Augenhöhe sind –
mit echtem Interesse füreinander, mit Offenheit, Respekt und Tiefe.

Erste Male: Das habe ich 2025 zum ersten Mal gemacht

Mein erster Bühnenauftritt vor über 200 Menschen.
Ein Moment zwischen Nervosität und Klarheit – und der Erkenntnis:
Ich kann das. Und ich darf hier stehen.

Meine erste Solo-Reise nach Asien genauer nach Singapur und Bali.
Allein unterwegs zu sein, Entscheidungen nur für mich zu treffen und mich selbst durch eine fremde Stadt zu tragen, war ein tiefes Erlebnis von Freiheit und Selbstvertrauen.

Rückblickend weiß ich heute, dass ein wichtiger Impuls für diesen Weg schon früher gesetzt wurde.
Beim Flow Summit in Basel 2023 leitete Laura Seiler zu Beginn eine Meditation vor über 2.000 Menschen an.

Der Raum war still. Verbunden.
Und in mir war plötzlich ein klarer Gedanke:
Das möchte ich auch einmal machen.

Damals wusste ich noch nicht, wie ich das anstelle und auf eine Bühne komme.
Aber ich wusste, dass möchte ich unbedingt machen.
Jetzt in 2025 habe ich begonnen, diesem inneren Ruf zu folgen.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2025 mitgegeben?

Ich habe gelernt, dass Mut manchmal mit einem einzigen Gedanken beginnt.
Und dass er wächst, wenn wir aufhören zu warten, bis alles perfekt ist –
und stattdessen einfach anfangen.

Eine weitere, sehr persönliche Lektion aus diesem Jahres betrifft das Thema Freundschaft.

Ich weiß jetzt, wie wichtig mir Freundschaften auf Augenhöhe sind.
Verbindungen, in denen Freiheit ebenso Platz hat wie Nähe.
In denen jede und jeder Raum für eigene Begegnungen, Gedanken und Entwicklungen behält.

Manche Freundschaften geraten ins Wanken, wenn sich Bedürfnisse verändern.
Und manchmal zeigen herausfordernde Situationen, wo Klarheit und Abgrenzung nötig sind – auch wenn es weh tut.

Ich blicke mit Dankbarkeit auf das zurück, was wir miteinander geteilt haben.
Und auch wenn Wege sich zeitweise trennen, bedeutet das nicht, dass das Verbindende verloren ist.

Ich habe gelernt, mir selbst mit Wohlwollen zu begegnen –
und dieses Wohlwollen auch anderen zu schenken.
Freundschaft darf sich verändern.
Und manchmal braucht sie Zeit, Raum und Stille, um sich neu zu finden.

Ein Abschied, der mich tief berührt hat

Im Juli hat mich ein sehr schwerer Verlust erreicht.
Mein guter Freund Franz ist aus dem Leben gegangen.

Wir haben gemeinsam Harmonium gespielt, Mantra-Abende gestaltet und viele besondere Momente geteilt.
Sein Tod hat mich unfassbar traurig gemacht und mich lange sprachlos zurückgelassen.

Manche Abschiede lassen sich nicht verstehen.
Sie wollen nicht erklärt werden – sondern gefühlt, betrauert und gehalten.

Ich trage Franz in meinem Herzen weiter.
In der Musik.
In der Stille.
Und in all dem, was durch unsere gemeinsame Zeit in mir lebendig geblieben ist.

Wofür bin ich 2025 besonders dankbar?

Ich bin dankbar für all die Begegnungen, die mich in diesem Jahr berührt haben.
Für Gespräche, die Tiefe hatten.
Für Menschen, die mir ehrlich begegnet sind.

Ich bin dankbar für meine Familie – für meine Kinder und meine Enkel.
Für gemeinsame Zeit, für Lachen, Nähe und das Gefühl von Verbundenheit.

Ich bin dankbar für meine Gesundheit.
Für die Kraft meines Körpers.
Und für all die Erfahrungen, die mich immer wieder daran erinnern, wie wertvoll es ist, bewusst zu leben.

Ich bin dankbar für meinen Weg.
Auch für die Umwege.
Denn sie haben mich genau dorthin geführt, wo ich heute stehe.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2025?

Eine meiner größten Herausforderungen war es, mutig zu sein.
Mich sichtbar zu machen und mich zu zeigen – mit meiner Botschaft, meiner Stimme und meiner Haltung.

Auch der Beginn meiner Coachings war ein großer Schritt.
Nicht, weil ich es nicht konnte, sondern weil es Mut braucht, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen und Räume für echte Veränderung zu halten.

Eine weitere Herausforderung war die Entscheidung für meine neue Wohnung.
Altes loszulassen, ohne das Gewesene abzuwerten.
Und dem Neuen zu vertrauen, noch bevor es greifbar ist.

Und ja – auch das Thema Freundschaft gehörte zu den herausfordernden Erfahrungen dieses Jahres.
Zu spüren, dass sich Verbindungen verändern können, und anzunehmen, dass nicht alles mitgenommen werden kann, wenn wir selbst wachsen.

All diese Herausforderungen haben mich gefordert.
Und genau darin haben sie mich gestärkt.

Was ist in 2025 richtig gut gelaufen?

Richtig gut gelaufen sind meine Kurse – besonders die, in denen ich mich noch stärker der tantrischen Philosophie geöffnet habe.
Ich liebe diesen Ansatz, weil er das ganze Leben einbezieht.
Nicht nur die Matte, nicht nur die Praxis, sondern das Menschsein in all seinen Facetten.

Ein besonderes Highlight war unser Seelenkompass.
Die Resonanz darauf hat mich tief berührt und mir gezeigt, wie wertvoll diese Räume sind, die wir gemeinsam öffnen.

Eine Rückmeldung ist mir besonders im Herzen geblieben:

„Es war eine unglaubliche Bereicherung und kam genau zur richtigen Zeit.
Ich spüre immer noch große Freude über die gemeinsame Zeit mit euch und den anderen.“

Solche Worte erinnern mich daran, warum ich diesen Weg gehe.
Dass es nicht um Konzepte geht, sondern um Verbindung.
Nicht um richtig oder falsch – sondern um echtes Erleben.

Gut gelaufen ist auch, dass ich mir erlaubt habe, meiner inneren Führung mehr zu vertrauen.
Nicht jedem Trend zu folgen, sondern meinen eigenen Stil weiter zu verfeinern.
Weniger angepasst. Mehr wahrhaftig.

Und vielleicht ist genau das das Wichtigste:
Dass ich immer klarer weiß, wofür ich losgehe – und wie ich Menschen begleiten möchte.

Was lasse ich im Jahr 2025 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Ich lasse meine Angepasstheit zurück.
Das Bedürfnis, es allen recht machen zu wollen.
Mich kleiner zu halten, um dazuzugehören.

Angepasstheit loszulassen ist harte Arbeit.
Denn sie war lange ein Schutz – und fühlt sich vertraut an.

Ich lasse auch meine zu flexiblen Grenzen zurück.
Grenzen, die ich aus Harmoniebedürfnis immer wieder verschoben habe.
Nicht aus Schwäche – sondern aus dem Wunsch nach Verbindung.

2026 möchte ich meine Grenzen klarer wahrnehmen und ruhiger kommunizieren.
Nicht hart.
Nicht erklärend.
Sondern ehrlich und liebevoll.

Denn echte Nähe braucht Klarheit.
Und Selbstverantwortung beginnt dort, wo ich mir selbst treu bleibe.

Was ich in 2026 anders ( besser ) mache:

In Freundschaften möchte ich klarer und ehrlicher sein.
Meine Bedürfnisse früher wahrnehmen und aussprechen.
Verbindung zulassen, ohne mich selbst dabei zu verlieren.

In meiner Kommunikation – auch auf der Bühne – werde ich mir noch mehr erlauben, ich selbst zu sein.
Weniger erklären.
Mehr vertrauen.
Mehr Raum lassen für Stille, Wirkung und das, was zwischen den Worten entsteht.

Ich werde meine Grenzen bewusster achten und klarer kommunizieren.
Nicht erst dann, wenn sie überschritten sind –
sondern aus einem guten Kontakt zu mir selbst heraus.

Ich werde meine Energie achtsamer einsetzen.
Nicht alles gleichzeitig wollen.
Mir Pausen erlauben.
Und dem Rhythmus folgen, der mir guttut.

Und vor allem:
Ich werde mich selbst ernster nehmen.
Meine innere Stimme nicht übergehen.
Und mir erlauben, meinen Weg weiterzugehen – Schritt für Schritt, in meinem Tempo

6 große Projekte für 2026

Ein großes Projekt für mich ist es, meinen YouTube-Kanal mit Leben zu füllen.
Videos zu meinen Themen – Yoga, Yogapsychologie, Selbstverantwortung, Wachstum und Lebenskunst – als Einladung, mich auch dort zu begleiten, wo Begegnung digital stattfindet.

Ein zentrales Herzensprojekt ist mein yogapsychologisches Coaching.
Menschen in Übergangsphasen zu begleiten, alte Muster zu erkennen und neue innere Gestalten wachsen zu lassen, ist ein wesentlicher Teil meines Wirkens.
Dieses Angebot möchte ich weiter vertiefen und klarer nach außen tragen.

Ich möchte Retreats anbieten.
Räume für Tiefe, Rückzug und Verbindung.
Ob sie bereits 2026 stattfinden oder erst 2027, darf sich zeigen – die Vision dafür ist da.

Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung digitaler Produkte.
Impulse, Workbooks oder begleitende Formate, die Menschen auch unabhängig von Ort und Zeit unterstützen.

Ich möchte Webinare halten, um meine Themen kompakt, zugänglich und lebendig zu teilen – als Brücke zwischen Inspiration und konkreter Umsetzung.

Auch der Schritt in Unternehmen soll weiter wachsen.
Ich möchte gezielt Unternehmen anschreiben und Programme zur intelligenten Selbstfürsorge anbieten – für mehr Achtsamkeit, Eigenverantwortung und nachhaltige Gesundheit im Arbeitsalltag.

Ein Ausblick, der mich wachsen lässt

Im kommenden August werde ich nach New York City reisen, um dort an einem internationalen Expertenkongress teilzunehmen.
Allein dieser Gedanke erfüllt mich mit großer Vorfreude, Respekt und Aufregung.

Darüber hinaus werde ich drei Tage an der Lee Strasberg Theatre & Film Institute verbringen.
Ein Seminar, das mich auf eine neue Weise mit Präsenz, Ausdruck und innerer Wahrheit in Verbindung bringen wird.

Diese Erfahrungen sehe ich nicht als „Weiterbildung“, sondern als Teil meines Weges.
Als Einladung, meine Stimme weiter zu vertiefen – auf der Bühne, im Raum und im Leben.

So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten

Auch im kommenden Jahr begleite ich Menschen auf ganz unterschiedlichen Wegen – je nachdem, wo sie gerade stehen und was sie brauchen.

In meinen Yogakursen, Personaltrainings und Workshops öffne ich Räume für bewusste Bewegung, innere Ausrichtung und die Verbindung von Körper, Geist und Herz – inspiriert von Yoga, Yogapsychologie und tantrischer Philosophie.

Im yogapsychologischen Coaching begleite ich Menschen in Übergangsphasen.
Wenn alte Muster nicht mehr tragen, neue Klarheit wachsen möchte und der Wunsch nach Veränderung spürbar wird.

Darüber hinaus entstehen Retreats, Webinare und digitale Formate, die Tiefe und Alltag miteinander verbinden – als Einladung, sich selbst bewusster zu begegnen, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und neue Wege zu erkunden.

Und auch im beruflichen Kontext wirke ich weiter:
Mit Impulsvorträgen und Programmen zur intelligenten Selbstfürsorge für Unternehmen, Teams und Organisationen.

Alle aktuellen Angebote findest du wie immer auf meiner Website – und vielleicht auch genau das, was dich im nächsten Jahr begleiten darf.

Mein Motto für 2026 heißt:

Wachstum kennt kein Alter.

Wachstum beginnt dort, wo wir den Mut haben, uns selbst zu begegnen.

Ich blicke mit Dankbarkeit auf dieses Jahr zurück.
Auf all das, was ich gelernt, losgelassen und neu begonnen habe.
Nicht alles war leicht – doch alles hat mich wachsen lassen.

Wachstum kennt kein Alter.
Und mein Weg geht weiter.

Wenn du magst, teile gern in den Kommentaren, was dich in diesem Jahr hat wachsen lassen.

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